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Hoffnung auf weitere Lockerungen der Regierung

Grundschule Ensdorf

Der Wechselunterricht hat für die Ensdorfer Grundschülerinnen und Grundschüler am vergangenen Montag unter Einhaltung strenger Hygienekonzepte begonnen. Ganz im Sinne dieses Wechsels erfolgte eine Splittung der einzelnen Klassen, die sich wochenweise versetzt im Präsenzunterricht vor Ort oder im „Lernen von zu Hause“ befinden. Vorerst soll diese Form des Unterrichts bis zum  7. März durchgeführt werden.

Während die Schülerinnen und Schüler sich über das Wiedersehen in den Klassen und auf dem Pausenhof auch unter Coronabedingungen freuen, sehen Lehrpersonal und das Erzieher-Team der FGTS dieses Wechselmodell weiterhin mit gemischten Gefühlen.

Durch die seit Monaten andauernden Beschränkungen fällt es den Kindern schwer, weiterhin Distanz zu einander einzuhalten und nicht wie vor dem Pandemiebeginn unbeschwert miteinander spielen zu können. Wie mir von der Schulleitung und der zuständigen Fachbereichsleiterin berichtet wurde, bedarf es zurzeit eines großen Kontroll- und Kraftaufwandes - vor allem in den Pausen - durch das Lehrpersonal und den Erzieherinnen und Erziehern.

Auch entsteht durch die Splittung der Klassen in die zwei Gruppen Präsenzunterricht und pädagogisches Angebot vor Ort ein erheblicher zusätzlicher Betreuungsaufwand, der trotz sehr guter Zusammenarbeit der Grundschule und der FGTS Ensdorf nur unter großer Kraftanstrengung aufrecht erhalten werden kann. Kommt es auch nur zu einem Krankheitsausfall in einem der Teams, steht zu befürchten, dass ein Teil der Schülerinnen und Schüler aufgrund fehlender Betreuungsmöglichkeiten nach Hause geschickt und durch die Eltern betreut werden müsste. Andere Lösungsmöglichkeiten gibt es aufgrund der Personalsituation im Lehrerkollegium aber auch angesichts des Fachkräftemangels zurzeit nicht.

Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ohne die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Gemeindehort und Grundschule eine solch zügige Umsetzung dieser Maßnahmen nicht möglich gewesen wäre und verlasse mich an der Stelle auf die Zusage der Landesregierung, dass die Kosten für den Einsatz der Erzieherinnen und Erzieher am Morgen übernommen werden. Meiner Meinung nach ist es auch unabdingbar, dass sowohl das Lehrerkollegium als auch das Team der Erzieherinnen und Erzieher schnellstmöglich ein Impfangebot erhalten und ein belastbares Konzept für Schnelltests für die Kinder vorgelegt wird.

Ihr Bürgermeister 

Jörg Wilhelmy

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